U
nd schon geht's los! Welche Nuss ist keine?

Hasel-, Para-, Erd- oder Walnuss?



D
ie Antwort ist falsch, versuche es noch einmal!

Hasel-, Para-, Erd- oder Walnuss?



F
alsch! Paranüsse sind Nüsse!

Hasel-, Para-, Erd- oder Walnuss?



R
ichtig. Erbsen, Bohnen, Linsen - da hat ... . Und die Erdnuss gehört auch dazu. Übrigens traf man sich Anfang der Neunziger im neu zu entdeckenden Berliner flotten Osten gerne im Stillen Don. Erdnüsse gab's gratis, die Uhrzeit ließ sich fast am Boden der Kneipe ablesen: Je später der Abend, desto krümeliger die Kneipe. Weltküchen: Gut bekocht wird man mit Erdnuss(-butter)-Gerichten in Amsterdam. Als ehemalige Kolonialmacht Indonesiens schwappte viel Kulinarisches rund um die Erdnuss in die Grachten.

Nächste Frage: Kann man nun Pilzgerichte aufwärmen oder nicht? Großmutter warnte stets davor,
Pilzgerichte dürfen nie aufgewärmt werden
. Meine Freundin Jens behauptet, das ginge. Über die Jahrhunderte hält sich das als hartnäckiges Gerücht.


D
ie Wallnuss ist eine Nuss, probiere es noch einmal:

Hasel-, Para-, Erd- oder Walnuss?



B
eide haben Recht. Früher wurde beispielsweise bei Bohnen- oder Pilzgerichte davor gewarnt, Reste aufzubewahren und aufzuwärmen. Vordergründig wurde das mit mikrobiellen Verunreinigungen begründet. Das wichtigste in diesem Zusammenhang ist jedoch der fehlende Kühlschrank der Großmutter. Denn die reichlich vorhandenen Eiweiße sowie das Chitingerüst der Pilzkörper und Zimmertemperatur sind für Bakterien hervorragende Voraussetzungen, um eine Speise rasch verderben zu lassen. Schnell heruntergekühlt (Wasserbad) und dann im Kühlschrank aufbewahrt, kann man Pilze jedoch aufwärmen.
Nächste Frage: Kann man Kartoffeln mit einem Mixstab pürieren, bspw. für Kartoffelbrei?
[1] Ja, das geht schnell und bequem oder
[2] Nein, Kartoffeln müssen traditionell gestampft werden


F
alsch, Du hast geraten! Hättest Du es einaml probiert, wüßtest Du, dass der ganze Matsch leimig (eher wie Tapetenkleister) werden würde. Die Zellen werden beim schnellen Rühren zertrümmert - und die Stärke kann ihre ganze Klebkraft entfalten. Deshalb stampft man Kartoffel nur, regional heißt Kartoffelbrei auch Stampfkartoffel.

Nächste Frage: Mythos Kalorienbombe - Was glaubst Du enthält am wenigsten Kalorien?

Bier
Wein
Milch
Orangensaft


R
ichtig! Wer es einaml probiert hat, weiß vielleicht, dass der ganze Matsch leimig (eher wie Tapetenkleister) werden würde. Die Zellen werden beim schnellen Rühren zertrümmert - und die Stärke kann ihre ganze Klebkraft entfalten. Deshalb stampft man Kartoffel nur, regional heißt Kartoffelbrei auch Stampfkartoffel.

Nächste Frage: Mythos Kalorienbombe - Was glaubst Du enthält am wenigsten Kalorien?

Bier
Wein
Milch
Orangensaft


R
ichtig! Ungefährer Brennwert pro 100 ml Getränk:
Bier 44 kcal    Wein 80 kcal     Milch 65 kcal     O-Saft 45 kcal
Die Kalorien sind kaum der Grund für dicke Bierbäuche- oftmals ist's wohl eher die Masse an Bieren, außerdem wirken sowohl Hopfen als auch Alkohol appetitfördernd.

Nächste Frage: Warum schmecken manche Süßspeisen mit Kiwis irgendwie gar nicht?

[1] Das weiß ich gar nicht, bitte gleich die Antwort

[2] Ich hatte auch schon richtige Anworten, deshalb habe ich Punkte gut und gelange auch direkt zur Antwort

[3] Ich bin Schlaumeier, aber muss die Antwort vergleichen.


K
napp daneben! wie diese Fehlbohrung.



Versuche es erneut! Am wenigsten Brennwert hat:

Bier   Wein   Milch   Orangensaft


F
alsch geraten! Handwerker sprechen in so einem Fall von unschöner Fehlbohrung (Abb.).



Neuer Versuch: Ich glaube, am wenigsten Kalorien hat:

Bier   Wein   Milch   Orangensaft


D
as glauben die meisten - und liegen damit falsch! Sie haben somit eine unschöne Fehlbohrung (Abb.) erzeugt, doch probieren Sie doch noch mal:



Am wenigsten Kalorien hat:

Bier   Wein   Milch   Orangensaft


A
ntwort: In Kiwis ist Actinidin (ein Enzym) enthalten. Das kann so gar nicht mit Milcheiweißen! Ein Früchtequark mit Kiwis ist damit von Anfang an zum Scheitern verurteilt. PS: Das Gelieren von Gelatine verhindert das Enzym auch. In der pelzigen Frucht ist noch eine weiteres Enzym: Bromelin. Beide zusammen gelten als Weich- bzw. Zartmacher. Allerdings bewirken sie im Obstsalat, dass der Rest schnell anfängt zu matschen. Tipp: Wer sie drin haben will, sollte Kiwis immer erst kurz vor dem Verzehr dazugeben.

Nächste Frage: Woraus wird Lakritze hergestellt?
[1] Extrakt aus schwarzen Johannisbeeren
[2] Zuckerübensirup und Mandeln
[3] Süßholz
[4] Künstlichem Ahornsiruparoma?


D
aneben! Entscheide Dich erneut, Trenda-Soft hilft Dir dabei! Lakritz ist aus [1] Extrakt aus schwarzen Johannisbeeren [2] Zuckerübensirup und Mandeln
[3] Süßholz oder [4] künstlichem Ahornsiruparoma?


R
ichtig, das ist Süßholz.



Nächste Frage: Welche Aussage stimmt?

[1] Erdbeeraroma kann aus Sägespänen von in Australien wachsenden Bäumen gewonnen werden.

[2] Naturtrübem Apfelsaft kann Kartoffelstärke zur gleichmäßigerem Auftrübung beigesetzt werden.

[3] Die bei der Kirschenverarbeitung anfallenden Kirschkerne können zur Gewinnung von Bittermandelaroma genutzt werden.


H
ier liegts Du daneben, leider.
Nächster Versuch, gleiche Frage


Welche Aussage stimmt?
Nochmal: [1] Erdbeeraroma kann aus Sägespänen von in Australien wachsenden Bäumen gewonnen werden.

[2] Naturtrübem Apfelsaft kann Kartoffelstärke zur gleichmäßigerem Auftrübung beigesetzt werden.

[3] Die bei der Kirschenverarbeitung anfallenden Kirschkerne können zur Gewinnung von Bittermandelaroma genutzt werden.


Falsch
! Entscheide Dich erneut!



Welche Aussage stimmt?

[1] Erdbeeraroma kann aus Sägespänen von in Australien wachsenden Bäumen gewonnen werden.

[2] Naturtrübem Apfelsaft kann Kartoffelstärke zur gleichmäßigerem Auftrübung beigesetzt werden.

[3] Die bei der Kirschenverarbeitung anfallenden Kirschkerne können zur Gewinnung von Bittermandelaroma genutzt werden.


Nur, dass man aus den Sägeabfällen bestimmter Bäume in Australien Erdbeeraroma gewinnen kann, stimmt, alles andere nicht. Es handelt sich um so genannte natürliche Aromen, die zwar aus der Natur gewonnen, jedoch nicht unbedingt aus der Pflanze oder dem Tier nach dem es benannt ist, stammt. Eine Essenz, die dem des Aromas, was man aus Erdbeeren gewinnt, ähnelt, lässt sich auch aus diesen besagten Bäumen gewinnen.

Naturidentisch heißt, dass ein künstlicher gewonnener Stoff chemisch dem Naturprodukt entspricht. Sehr gut lässt sich bspw. ein Esther herstellen, das nach Birnen schmeckt.
Es gibt auch noch Aromen, die schmecken künstlich und sind es auch, die kommen in der Natur nicht vor, z.b. beim Schlumpfeis)
neue Frage


Rhabarber
:
ist ein [1] Obst oder [2] Gemüse - was meinst Du? An dieser Stelle einen Gruß nach HH in die "Schwule Baustelle", dort gab's neulich einen Rhabarberabend.



Egal
wofür Sie sich entschieden haben, jede Antwort ist richtig, denn schon die Frage hat den Haken in sich. Es kommt nämlich drauf an, wie Obst und Gemüse definiert werden. Definiert man Obst als das, woraus hauptsächlich Süßspeisen bereitet werden, landet der Rhabarber in der Obstkiste. Obst und Gemüse werden aber zusätzlich gern botanisch klassifiziert - und dann müsste Obst noch aus dem samenbildenden Teil und die Pflanze an sich verholzend und mehrjährig sein. Das trifft aber für den Rhabarber nicht zu (außer mehrjährig), er gehört wie Sauerampfer und Buchweizen zu den Knöterichgewächsen, wäre somit Gemüse.

Neue Frage: Was ist eine Pomeranze?
[1] Spaßvogelgesellschaft aus den Centre G. Pompidou
oder eine [2] Bitterorange




die Richtig Antwort ist [2] Bitteroragen
mehr über sie


Bitterorangen (= Pomeranze)
sehen aus wie Orange, nur mit einer dickeren, raueren Schale, bitter im Geschmack und so gar nicht saftig. Sie ist quasi die Urorange, von den Mauren im großen Stiele in und um Sevilla angebaut. Aus ihnen wird Bitterorangenöl für Alkoholika wie Cointreau, Curaçao und Grand Marnier oder auch Orangeade (Weihnachtbäckerei) gewonnen.

Neue Frage: Stichwort Weihnachtsbäckerei: Worin unterscheiden sich [1] Rosinen und [2] Korinthen? Beides sind doch getrocknete Weintrauben.


Rosinen
haben noch Kerne, sind weicher und heller als Korinthen. Damit sie so bleiben werden sie geschwefelt (und das ist kennzeichnungspflichtig). Die kleinen fast schwarzen Korinthen sind kernlos und zu 99% nicht geschwefelt.

Neuer Themenkreis: Milchprodukte: Stimmt folgende Aussage: Saure Sahne, Schmand, Crème fraîche sind das Gleiche nur mit unterschiedlichem Fettgehalt.

Ich denke: [1] Ja, das ist so.

oder

[2] Nein, da gibt es noch mehr Unterschiede.


Richtig!
, eigentlich ist es immer das Gleiche: Durch Bakterien gesäuerte süße Sahne:
Saure Sahne mind 10% Fett
Schmand: mind 20% Fett
Crème fraîche mind. 32% Fett


Wir sind fast am Ende: Das Themenrad dreht sich jetzt schneller und stoppt bei Getränken.
Sind Tein (aus Tee) und Koffein (aus Kaffee) identisch?

[1] Richtig

oder

[2] Falsch


Falsch
, eigentlich ist es immer das Gleiche: Durch Bakterien gesäuerte süße Sahne:
Saure Sahne mind 10% Fett
Schmand: mind 20% Fett
Crème fraîche mind. 32% Fett


Wir sind fast am Ende: Das Themenrad dreht sich jetzt schneller und stoppt bei Getränken.
Sind Tein (aus Tee) und Koffein (aus Kaffee) identisch?

[1] Richtig

oder

[2] Falsch


Ja, so ist es.
Eine ganze Weile wurde behauptet, Tein und Koffein seien unterschiedlich, doch lässt sich das nicht nachweisen. Trotzdem wirken beide Heißgetränke unterschiedlich, was an vielen anderen Begleitstoffen in ihnen liegt. Verschiedene Gerbstoffe wirken im Tee eher koffeinmildernd.

Allerletzte Frage: wirklich. Ein Gewinn wartet schon fast auf Dich. auf zum letzten Gefecht


Du liegst erneut daneben
Eine ganze Weile wurde behauptet, Tein und Koffein seien unterschiedlich, doch lässt sich das chemisch nicht nachweisen. Trotzdem wirken beide Heißgetränke unterschiedlich, was an vielen anderen Begleitstoffen in ihnen liegt. Verschiedene Gerbstoffe wirken im Tee eher koffeinmildernd.

Allerletzte Frage: wirklich. Ein Gewinn wartet schon fast auf Dich. auf zum letzten Gefecht


Was verbirgt sich hinter dem Begriff Mehltype (z.B. 405)?


[1] Es ist eine Nummer eines bestimmten Mischungsverhältnisses der einzelnen Getreidearten im Mehl. Verschiede Standardmischungen wurden von Händlern durchnummeriert, um den Handeln mit Weiterverarbeitern wie Bäckern zu vereinfachen.

[2] Die Zahl des Mehltyps gibt den Mineralstoffgehalt an, je höher die Zahl desto mehr Mineralien sind im Mehl.

[3] Mit der Zahl wird der Vermahlungsgrad angegeben, Kleine Zahlen deuten auf sehr feines, hohe Zahlen auf eher gröberes Mehl (Schrot) hin.

[3] Die Zahl zeigt den Weizenanteil in Gramm pro 1kg Mehl.




zuück zur Frage




noch einmal die Frage, bitte




die Frage bitte noch mal vorlegen


Genau, Mehltypen
geben Auskunft über den mittleren Mineralstoffgehalt. Mehl Typ 405 hat 405 mg Mineralstoffe pro 100 g Mehl in sich.



ENDE Zu gewinnen gab's an dieser Stelle ein Kochbuch, doch eben nur im September 2003. Doch ein Wissensgewinn war's doch auch jetzt noch alle mal. ;-))