beate bronski: Ich habe mitbekommen, dass die Demo der Queeruption in Barcelona ein schwules Hotel im Schwulenviertel von Barcelona angegriffen hat. Die Aktion sollte sich offensichtlich gegen die kommerzielle Szene richten. Ich wüsste gern mehr über die Gründe für die Aktion. Schwulenviertel und auch schwule Hotels in Großstädten sind immer noch Schutzräume, in denen militante Aktionen fehl am Platz sind. Außerdem liegt der Gedanke an eine verkürzte Kapitalismuskritik nahe. |
beate bronski: Vielleicht sollte die überwiegend polemische Diskussion über die Homolandwoche beendet und stattdessen dieser Aktion, die ja unter dem Label ?queer? durchgeführt wurde, mehr Aufmerksamkeit gewidmet werden. Mit einer politischen und emanzipatorischen queeren Praxis hat so eine Aktion nämlich nichts zu tun. |
beate bronski: meine " " im obigen Beitrag wurden magischerweise in ? ? umgewandelt. |
beate bronski: Ich habe den neuen Beitrag "Barcelona mit Folgen" erst entdeckt, nachdem ich die Kommentare oben bereits geschrieben hatte. Zumindest mein Informationsdefizit ist nun beseitigt. |
van Baden-Babelsberg: Liebe Frau Bronski, Homoland und die Queeruption hängen sicher irgendwie zusammen. Insofern war es schon naheliegend, zunächst hier im Kulturhaus danach zu suchen. Da es aber um einen aktuellen Vorfall ging und weniger um eine kultur-politisch theoretische Betrachtung derselben, wurde der Artikel außerhalb des Kulturhauses veröffentlicht. Wir bemühen uns natürlich, das Thema "Homoland" weiter aus der polemischen Ecke heraus zu führen. Die Diskussionsbeiträge machen das nicht immer leicht. Aber: der Versuch läuft... Und demnächst gehts weiter. |
ungeduldig: wann ist demnächst? |
Homoland? Helene antwortet!: ab.1.August hier im Kulturhaus. Helene D. Lirium fuhr das erste Mal im Jahr 1996 nach Homoland. Fast zehn Jahre später kehrte sie zurück. Wie erlebte sie damals Homoland und wie heute? Lesen Sie dazu mehr. Helene D.Lirium und Baella van Baden-Babelsberg, die ebenfalls lange Zeit Homoland bereiste, in einem Kulturhaus-Gespräch. Exklusiv und nur hier. Ab 1.August im Kulturhaus Ernst Meibeck | |