Roter Stern und Rosa Sterne
Über einen Fussballverein und die Schwulen unter seinen Fans


RSL-Fanschal

1999 hat sich der Rote Stern Leipzig gegründet. Ein antifaschistisches und antirassistisches Kulturprojekt wollte und will der Verein laut Selbstdefinition sein. Seither ist viel passiert. Begonnen wurde mit 2 Männermannschaften im Spielbetrieb der 3. Kreisklasse (unterste Liga). Schon seit Beginn deutete sich ein grosses Interesse an dem Verein im Leipziger Süden an. Zu den Heimspielen beider Mannschaften kamen regelmässig ca. 250 ZuschauerInnen.

Innerhalb kürzester Zeit explodierten ausserdem die Mitgliederzahlen; derzeit gehören ca. 120 Personen zum Verein. Im Laufe der Zeit kamen weitere Teams dazu. So gibt es derzeit ein Frauen-Fussballteam, ein Volleyballteam, ein Schachteam sowie eine erste Nachwuchsmannschaft und die B-Jugend. Die erste Männermannschaft strebt nach zweimaligem Aufstieg nunmehr in die Stadtliga. Das zweite Männerteam will in diesem Jahr unbedingt die dritte Kreisklasse in Richtung zweite verlassen. Für beide Vorhaben sind die Voraussetzungen sehr gut.

Neben dem allgemeinen Spielbetrieb wurden in der Vergangenheit mehrere Konzerte und "lustige Veranstaltungen" vom Verein organisiert. Das Vereinsumfeld beteiligte sich an verschiedenen politischen Aktionen, besonders im Rahmen der Proteste gegen die Überwachung öffentlicher Räume. Eine Demonstration zu diesem Thema, an der 300 Personen teilnahmen, wurde angemeldet und durchgeführt. Aber auch zu faschistischen Umtrieben in der Region und zum veränderten Passgesetz (Kriminalisierung von Fussballfans und Hooligans) haben Mitglieder im Verein Aktionen gemacht.

Ein Teil des Anhangs vom Roten Stern ist zudem beim Leipziger Oberligafussballverein FC Sachsen Leipzig fantechnisch aktiv. So war man dort beispielsweise wesentlicher Initiator einer Aktion gegen Rassismus und Diskriminierung in Stadien im Frühjahr 2001 im Rahmen der europaweiten Kampagne des Verbandes "Football Against Racism in Europe" (FARE). Der FC Sachsen Leipzig war der einzige Verein in den "neuen Ländern", der sich daran beteiligte.

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Und nun haben sich auch Homos aus dem Umfeld des Roten Stern zu Wort gemeldet und gestalten in der Vereinspostille PRASSES ERBEN eine ROSA SEITE. Damit wollen wir signalisieren, dass es auch DAS im Verein und im Umfeld gibt und dass in dieser Hinsicht beim Stern auch einiges im Argen liegt. Wie das zustande kam? Es war mal wieder ein spätsommerlicher Katersonntag, mensch saß im "Prager Frühling" (ein Freisitz in Leipzigs Süden), genoss das schöne Wetter und diskutierte alles Mögliche.

Der Rote Stern spielte an diesem Tag mal nicht, und da hatten wir das Thema. Roter Stern Leipzig. Der grösste Teil der am Tisch sitzenden zur Hälfte homosexuell orientierten Menschen war schon mehrmals oder auch regelmässig bei Spielen vom Stern aufgetaucht. Ja, das Klima sei eigentlich ganz gut, und überhaupt einen solchen Sportverein zu gründen, sei eine grosse Sache. Eines falle aber auch dort häufig auf: Immer wieder komme es zu lautstarken homophoben Äusserungen. Schwuchtelrufe seien da noch das Harmloseste.

Und diese Rufe erschallten nicht nur aus der auch von uns gemochten "Marktfrischfraktion" (einer nicht zu beschreibenden Fangruppierung). Die Frage also war, wie mensch damit umgeht. Klar, war es eine feine Sache, als vor kurzem bei einem Spiel ein entsprechender Zettel vom Verein verteilt wurde, der darauf hinwies, dass man solche Äusserungen verurteile. Aber es musste noch mehr passieren. Und das Beste wäre, wenn sich die "Betroffenen" selbst darum kümmerten. So kam uns die Idee, beim PRASSES ERBEN anzufragen, ob die Gestaltung einer "rosa" Seite erwünscht sei. Dafür gab es grünes Licht.

Was wollen wir nun auf der Seite darstellen? Alles, alles was uns irgendwie in den Sinn kommt und was mit Fussball, Party, Politik zu tun hat. Wir wollen natürlich versuchen, über das nichtkommerzielle schwul-lesbische Leben in unserer schönen Stadt und darüber hinaus ein wenig zu informieren und den einen oder anderen Tipp zu geben. Ausserdem wird eine Rubrik "Der Fan hat entschieden" eingeführt, in der der Spieler des Monats gekürt werden soll.

Schön wäre es, wenn in naher Zukunft auch mal eine ROSA-STERNE-PARTY stattfände. Mal schauen, wo, wann und wie so etwas möglich wird. Wichtig ist uns, in allen Bereichen der "ach-so-toleranten" Szene (egal welcher) Akzeptanz herzustellen. Denn es ist bei weitem nicht so, dass fussballinteressierte Homos mehr Probleme mit ihrem Hetero- als mit dem Homoumfeld hätten, nein, vielmehr haben Homos häufig Probleme mit dem Fussball und bringen das auch oft ziemlich krass zum Ausdruck. Sollen sie das tun! Mich hält es nicht vom nächsten Gang ins Stadion ab...


Matthi

Infos sind unter www.roter-stern-leipzig.de zu finden und Reaktionen an pe_zutexten@hotmail.com zu senden.

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Auf geht's Tucken schnorrt ein Tor: Die sehen ja schon einigermaßen nach was aus, auch wenn ich mir trotz aller sozialromantischer Faszination nie so eine debile Sportart reintun würde. Früher vor meinem Schulsporttrauma habe ich auch malFußballbildchen gesammelt. Das sind (nach Hevy Metal) die zweitschlechtaussehendsten Männer unter der Sonne:  KickerGallery
Schwule Fussballfans wehren sich!: Mich würde ja interessieren, welche Sportart Du als "nicht-debil" bezeichnen würdest. Ich habe stark den Verdacht: da gibt es keine. Oder Sex vielleicht? Mensch, Dein Schulsportrauma solltest du im Erwachsenenalter langsam mal überwunden haben. Immer nur zu Ballettaufführungen gehen, ist doch wohl auch öde. Das Schöne am Fussball ist (u.a.!), dass man vorher nicht weiss, wie´s ausgeht.  
off: schenkt den mannen doch zur nächsten säsong einfach ein dutzend rotbesternter miniröckchen. wenn sie das im einsatz tragen, dann mögen sie uns wirklich. und bei den fans wird sich von ganz allein die spreu vom weizen trennen... (bin zwar fussballophob, aber helfe gerne beim nähen :-))  
MSV Duisburg Fans gegen doofe Ansprüche: Es ist doof, von einem Hetero zu verlangen, daß er sich erstmal ein Röckchen anzieht, bevor man ihm seine Schwulenfreundlichkeit abnimmt. Ich fand auch immer doof, wenn meine Heterofreunde von mir verlangten, erstmal richtig einen mit ihnen zu saufen. Fußball geht schon o.k. Aber wo ist Pierre Littbarski jetzt ;-) ?  
off: die sollen ihre schwulenfreundlichkeit doch nicht uns beweisen. sondern den fans, die "schwuchtel" rufen!! da wär das doch n überlegenswertes aktiönchen.  
Sascha B.: Nein, Off, niemand muss Idioten etwas beweisen, schon gar nicht durch albernes Cross-Dressing! Dass das was mit Schwulsein zu tun hätte, ist eine kryptohomophobe Suggestion der Hetero-Medien, die durch (in dieser Hinsicht!) politisch bewusstlose applausgeile Showtunten aus Gewohnheit ebenso bedient wird, wie es ihrer Unfähigkeit geschuldet ist, anders als in symbolischen Formen zu denken!  
off: schon mal was von freiwilliger selbststigmatisierung gehört??  
Pierre Littbarski: ... weint, weil Ihr MSV-Fans nie an den Aufstieg geglaubt habt und wir gegen Aachen verloren haben. Ich weiss, dass es keine Empfehlung ist, mal Co-Trainer unter Berti Vogts gewesen zu sein. Aber solange ich Trainer bin, wird der MSV bestimmt nicht in die Regionalliga absteigen; da verspreche ich mich.  
Sascha B.: Freiwillige Selbststigmatisierung? Ist das etwa eine Emanzipationsstrategie?  
off: stimmt, war ja auch total blöd, damals in den 70ern, sich nen rosa winkel anzustecken. und egmont fassbinder sollte schleunigst seinen verlag umbenennen. haste nen emanzipatorischen vorschlag?  
off: und die röckchen sollen sie für uns ja nicht anziehen, um sich qua schwule fummeltrinen solidarisch zu zeigen, sondern damit man die hübschen muskelbeinchen besser bestaunen kann. wenn sie das nicht stört, dann sind sie ok.  
helga w.: bitte erklären sie mir mal, herr berlinskij, die geeigneten mittel zur schwulenemanzipation. daß es das fummeltragen auf der bühne letztlich nich is, mag ja sein. aber so klare vorstellungen scheinen sie ja selbst nicht zu haben: nachdem die hiphopsache sich echt als griff in die scheiße erwiesen hat (hätt' ich ihnen auch vorher sagen können), wird es diesmal hoffentlich nicht so lange dauern, bis sie einsehen, daß auch in diesem bereich eine schwuchtel nie wirklich akzeptiert werden wird.  
helga w.: nachtrag: meine werte mitbewohnerin u.urinowa hat mich grade darauf aufmerksam gemacht, daß sie, herr berlinskij, das gemeinsame tuntenfußballspiel im mauerpark stets versäumten. recht hat sie! damit ist wohl Ihre GESAMTE argumentation , auch für die zukunft, widerlegt! so wichtig scheint Ihnen dieser "sport" ja nun doch nicht zu sein. versuchen Sie's doch mal mit boxen oder hirschjagd. womöglich liegt darin ja die verwirklichung ihrer heterosexualisierungsphantasien.  
Gelbe Karte: wegen Nachtretens an helga w. Nicht persönlich werden! Dies ist ein Spiel und es dauert 90 Minuten. Und das runde muß ins eckige. Der Etuxx-Platzwart.  
Marcel Reif: Soso. Bei etuxx entscheidet der Platzwart über Verwarnungen. Ist ja die reinste Festung für Auswärtsmannschaften  
Berlin: Fußball ist tuntenfreundlich!: In welcher anderen Sportart würde man eine pelztragende, blondierte Diva wie Alex Alves ans Steuer lassen?  
Dr. Oliver Kahn: Das Problem der Schwulen mit dem Fußball ist doch, das die offiziell Heterosexuellen sie nach jedem Sieg hemmungslos küssen wollen. 90 Minuten schwulenfeindliches Vorspiel, und dann feucht küssen müssen. Deshalb sind Freiburg und St.Pauli auch so beliebt. Da passieren solche sexistischen Übergriffe nur sehr selten ;-)  
Saschas Revanchefoul: Helga, Du musst nicht beleidigt sein, weil ich mit Dir nicht mal gerne Fussball spiele. Wenn das was beweist, dann beweist es was ganz anderes, dass ich aber hier nicht hinschreiben möchte, weil ich sonst wahrscheinlich nicht nur die Gelbe, sondern gleich die Rote Karte kriege. Mit Boxen hab´ ich´s übrigens auch versucht - war toll! Im Übrigen gibt es beim Fussball wie beim Sex aktive und passive Begeisterungen. Davon handelt u.a. der obenstehende Artikel.  
off: ach? bisher gings doch nur um schwule fans und nicht um schwule spieler! weiss da einer genaueres?  
Sascha B.: Lieber off (zu Deinem Statement weiter oben), wir leben nicht mehr in den 70ern. Was in einer bestimmten Emanzipationsphase richtig und wichtig war, ist 25 Jahre später (hierzulande) peinlich und lächerlich geworden. Das suggerierte Ghetto ist meist ein selbstgewähltes und dient hervorragend dazu, die eigenen Privilegien zu verteidigen, d.h. auch das, was Otto Normalschwul groteskerweise für eine irgendwie alternative Lebensform hält. Ein Dissens zum herrschenden Mainstream lässt sich ein Vierteljahrhundert nach Gründung des Verlags "Rosa Winkel" nicht mehr an Homosexualität festmachen.  
Sportpraktikant: Die Littbarski-Witzchen kommen nicht von ungefähr. Leider werden die guten Storys immer erst verifiziert, wenn der Spieler schon die Trainerbank drückt.  
off: ich find fussballer im röckchen durchaus anti-mainstreamig. denn der rock bleibt dem hetero die schmerzgrenze, an der seine männlichkeitskonstrukte ins wanken geraten. und jetzt sag bitte nicht a la hinzpeter, dass alles ja so dolle und homofreundlich ist. die reproduktion von geschlechterrollen als wurzel der homophobie geht munter weiter (in der provinz zumindest... ist leipig eigentlich provinz oder metropole? *grübel*)  
City-watch: Also, wenn ich mir etuxx anschaue, kommt Leipzig gleich hinta unsere Hertha, jedenfalls was hier alles über LPZ publiziert wird. Naja. ;-)  
Spreeassi: Es gibt auch die Hertha Junxx. Die sind allerdings eine Lachnummer. "Sich mit der Regenbogenflagge direkt in den Fan-Block zu setzen, halten die Schwulen allerdings für zu riskant. Sie sitzen im Oberring darüber."  Quelle
Spreeassi: Wollen die Leipzig-Fans auch mal die dort aufgeworfene Frage beantworten: Welche Rolle spielen die Schauwerte, das Aussehen der Spieler?  
peter weiss: in einer linken 'ästhetik des widerstandes' spielt schönheit nur ne untergeordnete rolle! revolutionär sein, dass ist die wahre schönheit!  
City-watch: weiss lügt! widerstand gegen eine ästhetik ist zwecklos! Und, wenn ich nichts ästhetisieren darf, ist das nicht mein Sport!  
Sascha B.: @ off: Natürlich sind Fussballer im Röckchen Anti-Mainstream. Aber wieso das der ultimative Beweis ihrer Toleranz gegenüber Schwulen wäre, ist mir schleierhaft. Toleranz kann doch nicht bedeuten, die gröbsten Klischees über die Gruppe auszustellen, die ich zu tolerieren vorgebe. - Und zur ästhetischen Perspektive: Ich finde Röcke und "Frauenkleider" meistens schlicht hässlich. (Frauen übrigens ganz und gar nicht :-)  
off: also gut. stellen wir die frage nochmal neu und zur neuen diskussion: ein linker sportverein hat schwule fans, was dem verein selber nicht unsympathisch (passt der begriff?) ist. aber er hat eben auch fans, die "schwuchtel" rufen, wenn ein hetero-spieler schlecht spielt. das stört die homos. was ist zu tun?  
Raupe: Letztendlich gibt es nur einen Weg. Profifußballer werden. Und bei den ersten Schwuchtelrufen die "Raupe" machen. Erinnert sich jemand an die Raupe nach dem EM-Sieg in England? Hoho.  
FC St. Pauli AntifaschistInnen: im aktuellen "übersteiger" (kampf- und spaßblatt rund um den fc st. pauli) gibts unter diesem link einen schönen bericht über den ersten schwul-lesbischen st. pauli-fanclub. tolle sache, wie ich finde, schließlich steht der fc st. pauli immer noch für antifaschismus, antisexismus und linkssein. jedenfalls für mich und noch viele andere aus der fanszene des vereins (siehe fanladen, übersteiger etc.)  http://www.uebersteiger.de/58/querpass.h
Frage an den FC St.Pauli: Ich kann man mich erinnern, mal mit der schwulen Baustelle wegen schwulenfeindlicher Witzchen im Übersteiger den Fanladen besucht zu haben (so 1993). Damals kannte die Pein der St.Pauli AntifaschistInnen keine Grenzen. Hat sich da was geändert?  
Sascha B. @ Raupe: Du meinst doch damit wohl nicht, dass es keine homosexuellen Profifussballer (jetzt bereits) gäbe, oder? - An die "Raupe" anno `96 erinnere ich mich. Zu einer richtigen "Raupe" sollte aber gehören, dass man(n) den Schlüpper des Vordermanns zwischen die Zähne nimmt. - p.s.: Neulich in Leverkusen: Torschütze Ulf Kirsten küsste die Treter seines "Flankengebers" Zé Roberto. Immerhin ein Anfang...  
Matthi: Übrigens mal wieder was "Schönes" zum Thema Fußball und Schwule. Der Trainer vom 1. FC Magdeburg, Achim Steffens, hat sich laut BILD mal wieder richtig am Spielfeldrand gehen lassen. Beim Spiel gegen Wattenscheid hat dieser Assi seinen Spielern zugerufen: "Ihr schwulen Säcke, ich bringe Euch alle um!" Er meinte dann noch, wer damit nicht umgehen kann, hat den falschen Beruf... Kein Kommentar.  
Micha M.: Ich will bloß mal klarstellen, dass meine besten Freunde aus dem Roter Stern-Umfeld kommen. Die sind zwar nicht schwul, aber tolerant und hübsch zugleich. Leider ist mein allerbester Freund vor kurzem Vater geworden und hat nun weniger Zeit für mich, aber ich liebe ihn immer noch. Tschüß Micha  
Marcie: Hey, beim beste-hetero-freunde-grüssen mach ich auch mit und grüße Dipl.Ing. M.Osada mit einem Uli-Hoeneß-Zitat über den 1. FC Kaiserslautern: "Wenn Sie da im Bus sitzen würden und sich Kinder, Jugendliche, Mädchen und Frauen wie Lamas benehmen, könnten Sie mich wahrscheinlich verstehen. Die bespucken den Bus in einer Art und Weise, wie ich es noch nie gesehen habe." --- Kaiserslautern verdient unseren Respekt!  
Marcie: Wenn die §*#/&%# Bayern nächste Woche wieder oben stehen - was Marcio(sic!)Amoroso verhüten möge - dann gründen wir die roten Lamas und spucken sie weg. (Ach gott, macht das Spaß, auf einer Homoseite über Fußball zu texten - richtiges Coming-out-Gefühl)  
Nie mehr 1. Liga!: Ach Marcie, auf Dortmund zu setzen, ist wie Gerhard Schröder wählen! Dortmund ist die neue Sozialdemokratie des deutschen Fussballs, die neue Mitte schlechthin: nirgendwo anecken und sich hintenrum an die Spitze schleichen. Und dabei so tun, als sei man irgendwie noch Arbeiterverein. Die Bayern sind wenigstens noch richtige Schweine, und der Hass, den sie auf sich ziehen, motiviert sie. Bald werden sie Ihr Zerstörungswerk vollendet haben: immer die besten Spieler der Konkurrenz aufkaufen, sie moralisch zu Arschlöchern machen, zeigen, wie effektiv hässlicher Fussball und wie hässlich effektiver Fussball sein kann...  
...: schwule Fußballwichsbildchen auf  http://www.kitlads.co.uk/
...: ich halt dagegen  http://www.uglyfootballers.com
wasser-in-den-wein: gibts  hier
Marcie@sb: Ein Arbeiterverein, um mal mit einer Legende aufzuräumen, ist kein Verein in dem Arbeiter spielen. Sondern ein Verein, in dem Fußball gearbeitet wird - und nicht gespielt. Gute Arbeitervereine steigen ab, und auf. Wie die Konjunktur. Gute Arbeitervereine sind der 1.Fc St Pauli (Gruß an Ulf H.) und die WAHRE Borussia. Es giiibt nur eeeine Borussia ....