Capt. Iglo: Fischstäbchen für alle |
Stammgast A: Die Tapete passt diesmal ausnahmsweise NICHT. Ihr wart nie im Anal oder Euer optisches Gedächtnis lässt gründlich nach. Armer Stefan. |
Sascha B.: Ich finde den Ansatz, Bars als eine Bedingung von Politik darzustellen, hervorragend. Genau das hat mich auch davon überzeugt, bei der "Rattenbar" mitzumachen, deren Kollektiv ursprünglich mal eine politische Gruppe gründen wollte... First things first: Erst kommt das Saufen, dann die Politik (oder wie?)! |
Urania Urinowa: Wieder ein sehr interessanter Artikel mit dem Markenzeichen "Mutti". Denn: "Wo Mutti drauf steht, ist auch Mutti drin." |
Mutti: Lieber Stammgast A! Du must wohl erst nach 92/93 Stammgast des Anal geworden sein. Vorher gab es sehrwohl die Arschtapete. Es waren zwar gelbe Popos auf schwarzem Hintergrund, aber diese farbliche Neuinterpretation darf man der etuxx Deko-Abteilung nun wirklich nicht übelnehmen. PS: Falls irgendwer Fotos o.ä. von der O-bar hat, bitte bei der etuxx Redaktion melden. |
CP: ...Hilfe, wir werden alt !!! |
heinrich: liebe mutti, auch wenn du das vielleicht so gar nicht beabsichtigt hast und wenn's vielleicht auch gar nicht produktiv für irgendeine diskussion ist, vor lauter bewegt-nostalgisch-café-analer rückbesinnung glitt doch glatt ein tränchen über meine wangen... war das schön, seinerzeit im wohnzimmer! |
WH: Ach, auch ich weine. Produktiv versteht sich. Dennoch: Es war auch gut, als es zu Ende war. Ich erinnere, das A. (und drum herum!)war für viele produktive Menschen die glücklichste und die unglücklichte private Angelegenheit in jener Zeit, die längst vergangen ist. Alles war politisch. Das war gut. Aber das Private hat nur noch genervt zum Schluß. Wolframs Seite |
Stammgast A: Ja, liebe Mutti, aber die Arschtapete sah anders aus. Aber ich will nicht kleinlich sein, sondern auch lieber nostalgisch... |
Mutti: Hört auf zu heulen. Die nächste Folge wird noch sentimentaler. |
WH: Liebe Mutti, war das Drama wirklich nur ein Haus weit von der O-Bar entfernt? Jedenfalls fand ich den Weg dorthin immer ziemlich anstrengend. |
Lady Jane: Irgendwie habe ich das Gefühl, das Thema hier interessiert nur Schwulis über 35 mit politischer Sozialisation. |
stjopa: nein, ich bin unter 35. |
WH: 43 und unduldsam gegen dämliche Bemerkungen! Wenn Dich das Thema nicht interessiert, oder Du Dich zu jung fühlst, habe doch die Größe und halte einfach den Mund. |
mademoiselle technique: ich kenn jemand, der einmal einen zimmermannhammer in den tresen des café anal geschlagen hat, nur weil er ein bier am frauen- & lesbenabend trinken wollte... |
neugierige jugend: kennst du den immer noch? |
Anschaffen took my party away: Führt nicht eine direkte Linie von der O-Bar auch bis ins SO36? Wenn, dann habe ich jetzt das Ende der Linie gesehen: Männer, die Bierbüchsen schwingend auf dem Podest Techno mitgröhlten. Jedes unkommerzielle Projekt hätte sich an dieser Stelle den Gnadenschuss gegeben. Aber wir brauchen doch alle Brot. Mutti, zeig uns, wie wir zwischen Nostalgie und Neoliberalismus durchschlüpfen können. |
Mutti: Nö da kann ich kein Licht sehen. wir gehen alle Kompromisse eingehen. Mein derzeitiger Broterwerb ist dir wahrscheinlich auch geläufig... |
Autor: Ob ich den Zweiten Teil bis nächste Woche hinbekomme, weiß ich nicht. Es interessiert sowieso doch nicht soviele. Nicht wirklich beleidigt, aber geht doch zur Punker-Diskussion und tobt Euch aus. |
Muttis bester: Schnell! Alle Mutti tätscheln! Prima gemacht, Mutti. So gut, daß es nicht mehr dazu zu sagen gibt. Machs nochmal, Mutti. |
Stjopa: ja bitte Mutti, auch für alle die nicht dabei waren damals. Die punker und pseudopunker und gegenpunker undsoweiter sind doch so doof. Bitte wieder etwas spannendes von mutti! |
tante raissa: genau. hör mal, meine liebe, wenn ich gefragt werde, kann ich doch nicht immer sagen: "na, da fragst du besser deine mutti." -- mama kisch, du kennst den spruch doch noch: schreib das auf, genosse! |
schlaubergerin: mutti, weil du hier von der punker-diskussion geschrieben hast, sie sei ja eine alternative zu deiner geschichtsschreibung, wurde dort am 19.7. NICHT EINE EINZIGE bemerkung gemacht. begreif das als eine 24stündige schweigeminute, als verbalen hungerstreik, damit du hier weitermachst. |
Mutti:: Ich streike doch garnicht. Und beleidigt bin ich auch nicht. Ich will nur bald in Urlaub und weiß nicht ob ich vorher noch die Muße&Leidenschaft zum texten finde. Wer spendiert mir 2 gute Flaschen euphorisierenden Rotwein dafür? |
butzi: der rotwein kann - nach anmeldung - im nest abgeholt werden, daran soll es nicht scheitern. |
Sascha B.: Das nennt man: Autorenpflege! Ich bin mir nicht sicher, was wirksamer ist: Lob, moralische Appelle oder zwei Flaschen Rotwein. Mutti hat so einen sympathischen Widerspruchsgeist: lobt man sie, sagt sie: "Mein Text war scheisse!", appelliert man an ihr Gewissen, fühlt sie sich erpresst, gibt man ihr Alkohol aus... (alea iacta est). | |